Im Fußball geht’s nicht nur um Taktik oder Fitness.
Oft ist entscheidend, wie der Trainer mit seinen Jungs spricht. Und da könnten Carlo Ancelotti und José Mourinho unterschiedlicher kaum sein.
Ancelotti ist der Typ, der auch im größten Chaos die Ruhe selbst bleibt. Er redet nicht viel, aber wenn er spricht, dann spürt man, dass er es ernst meint.
Kein großes Rumgeschrei, sondern eher das Gespräch unter vier Augen, das Gefühl, verstanden zu werden.
Manchmal wirkt das fast schon zu entspannt – so als könnte ein bisschen mehr Feuer nicht schaden. Aber das ist Ancelotti: der Typ, der alles im Griff hat, ohne große Show.
Und dann gibt’s Mourinho – eine ganz andere Liga. Bei ihm geht’s richtig zur Sache.
Mourinho ist der Trainer, der auch mal auf den Tisch haut, klar und direkt kommuniziert. Bei ihm weiß jeder, woran er ist, auch wenn’s mal unangenehm wird.
Er hat kein Problem damit, anzuecken oder laut zu werden, wenn’s sein muss.
Am Ende haben beide Erfolg – auf ihre ganz eigene Art.
Da gibt’s keinen richtigen oder falschen Weg, nur den, der passt.
Und du, was würdest du brauchen? Ein Trainer, der dir mit ruhiger Hand den Rücken stärkt, oder einen, der dich mit klaren Ansagen auf Trab bringt?