Ancelotti vs. Mourinho 2: Empathie oder Konfrontation?


Wer in einem Team arbeitet, weiß es: Die richtige Motivation macht den Unterschied.

Ancelotti und Mourinho stehen hier für zwei völlig verschiedene Arten, ihre Mannschaft zu führen.

Ancelotti ist der Typ, der wirklich zuhört. Bei ihm fühlt sich jeder Spieler gesehen und ernst genommen. Er schafft eine Atmosphäre, in der man gerne trainiert und sich auch mal Fehler erlauben darf, ohne gleich Angst vor Konsequenzen zu haben.

Er ist der ruhige Hafen im Sturm – manchmal so ruhig, dass manch einer sagt, ein bisschen mehr Feuer könnte nicht schaden.

Aber genau das ist seine Stärke: Die Spieler wissen, dass sie ihm vertrauen können.

Mourinho ist das genaue Gegenteil. Bei ihm gibt’s keine Samthandschuhe – er nimmt kein Blatt vor den Mund und lässt seine Spieler genau wissen, was er von ihnen erwartet.

Er ist bekannt dafür, dass er seine Teams aufrüttelt und sich auch mal alleine gegen den Rest der Welt stellt, indem er eine Art „Jetzt erst recht“-Stimmung schafft, die seine Spieler zu Höchstleistungen treibt - aber auch an die Grenzen bringt.

Manchmal kracht es, aber das scheint Teil seines Plans zu sein: Reibung erzeugt Energie, und die nutzt er voll aus.

Beide Trainer haben Erfolg, und beide Methoden funktionieren – je nach Situation. Mal braucht das Team die ruhige Hand und das Vertrauen, mal die klare Ansage.

Wie motivierst du dich am besten? Mit einer unterstützenden Hand im Rücken oder einem klaren Schubser nach vorn?

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