Die Olympischen Sommerspiele in Paris 2024 sind vorbei. Und es scheint alles perfekt zu sein, nach einem Sieg und der Medaille.
Doch was passiert, wenn der Alltag zurückkehrt? Leider fallen einige Sportler nach einem großen Triumph in ein tiefes emotionales Loch oder fühlen eine große Leere in sich.
Diese Leere entsteht, weil der Athlet all seine Energie, seine Zeit und seinen Fokus auf ein einziges Ziel gerichtet hat, ohne das Danach einzukalkulieren.
Das bewirkt oftmals eine unbewusste Unsicherheit und kann zudem vor dem Wettkampf als stressiger Begleiter wirken.
Wie kann man dem nun aber vorbeugen?
Der Schlüssel liegt darin, bereits vor dem Erreichen des Ziels über den Sieg hinauszudenken.
Athleten sollten daher nicht nur einen Plan für den Wettkampf, sondern auch einen Plan für das Danach haben, was mehrere Vorteile hat:
✅ Erstens reduziert es den emotionalen Stress, der oft mit dem Erreichen großer Ziele verbunden ist.
✅ Zweitens erhöht es die Siegeswahrscheinlichkeit, da der Athlet entspannter in den Wettkampf geht.
✅ Und drittens schafft es eine langfristige Perspektive, die über den Sport hinausgeht. Der Athlet lernt, dass der Sieg nicht das Ende, sondern nur ein weiterer Meilenstein auf seinem Lebensweg ist.
Das Ziel sollte also nicht nur sein, zu gewinnen, sondern auch zu wissen, was danach kommt.
Denn wer den Sieg nicht nur als Endpunkt, sondern als Sprungbrett in die Zukunft betrachtet, hat nicht nur im Wettkampf, sondern auch im Leben die besten Chancen auf Erfolg, oder?