Vertrauen und Selbstvertrauen

Letztens bei einem Profi-Spiel: Ein junger und eher unerfahrener Trainer gibt einem Spieler wild gestikulierend Anweisungen, welcher daraufhin prompt mehrere schwere Fehler hintereinander begeht.

Als sich der Trainer mit einer abwertenden Handbewegung auch noch umdreht, ist der Schaden perfekt.

Der Trainer hatte kein Vertrauen zum Spieler – auch, weil dieser allem Anschein nach auch zu sich selbst keines hatte.

Vertrauen ist nun aber ein unverzichtbares Element in jeder Art von Führung – sei es in der Wirtschaft oder im Sport.

Doch um wirklich Vertrauen in andere aufbauen zu können, ist es entscheidend, zunächst Vertrauen in sich selbst zu entwickeln.

Dieses Selbstvertrauen ist die Grundlage, auf der wir effektive Beziehungen und erfolgreiche Teams aufbauen können.

Denn so ist es dann auch möglich, die richtigen Teammitglieder auszuwählen, welche das Vertrauen in sie auch rechtfertigen. Diejenigen, die über ein starkes

Selbstvertrauen verfügen, sind dann auch in der Lage, Verantwortung abzugeben und ihren Teams den Freiraum zu geben, um ihr volles Potenzial zu entfalten.

Das bedeutet nicht, dass es keine Kontrollen, Hierarchien oder Pflichten der Teammitglieder gibt. Aber es wird deutlich, dass Vertrauen nicht nur eine Frage der Kontrolle, sondern auch des Loslassens ist.

Oder wie haltet ihr es mit dem Delegieren?

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